Daemonlord - The Sign (Key Of The Underworld Pt. 1)

Review

Gleich nach dem ersten Song war mir klar, dass ich mit den musikalischen 0815 – Ausschweifungen der Blackmetaltruppe Daemonlord aus dem Baskenland nichts anfangen kann. Der Sound klingt ziemlich ätzend nach Garage, verwaschen und unsauber. Der Drumcomputer, Drummer oder was immer auch das sein soll, hört sich an wie ein billiges monotones Presslufthammergebolze ohne abwechslungsreiche Höhen und Tiefen. Obwohl die Gitarren teilweise doch recht ansprechende Melodiebögen hervorzaubern rettet das Nichts ans trockene Ufer. Das Ganze geht im Einheitsbrei völlig unter und das undeutliche Gesang – Geschwafel erledigt den Rest. Das Geräusche – Album hat auch einen Namen und nennt sich „The Sign (Key of the Underworld – Regained) Pt. 1: The Towers of Griefdoom“ Langer Name, richtig ! Aber recht viel Lust auf Pt. 2 machen die 11 Songs auf diesem Album beileibe nicht. Zu undurchsichtig, matschig und einfallslos wirkt das ganze Material. Da helfen auch die klar produzierten Intro/Outro´s nichts. Auch ein folgender dritter Durchgang ermöglicht mir keinen Zugang zu diesem Album, an dem sich ausnahmslos nur Extrem-Blackmetal- Enthusiasten erfreuen werden. Mir ist das ganze Album einfach viel zu monoton und innovative Passagen sucht man auf „The Sign ….. Pt. 1“ vergeblich ! Sollte jemand auf derben Garagensound stehen, der sollte vielleicht mal in dieses Album reinhören. Alle anderen werden sicherlich keinen Gefallen daran finden. Ich finde das Album schlicht und einfach langweilig. (Link)

07.08.2002

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