Defyance - Time Lost

Review

DEFYANCE wurden 1989 gegründet und veröffentlichten in Eigenregie 1999 nach „Amaranthine“ das Album „Time Lost“, welches als Re-Release wieder erhältlich ist. Die Amis spielten eine Mischung aus Progressive und Power Metal. Die Einflüsse der von DEFYANCE sind dabei ziemlich deutlich zu hören, neben vor allem QUEENSRYCHE sind es auch FATES WARNING, IRON MAIDEN und CRIMSON GLORY, die ihre Spuren auf den Songs von „Time Lost“ hinterlassen haben. Gerade an der zugegebenermaßen fantastischen Gitarrenarbeit hört man immer wieder Jim Matheos raus (FATES WARNING, OSI, ARCH/MATHEOS). Die Stücke sind gut durchdacht und strukturiert, nicht zu verkopft sondern schön eingängig rockig, hochmelodisch, mit verspielten Leads und Soli, die auch mal griechisch klingen wie beim Opener „Turn To Yesterday“. Wurde die Idee vielleicht von FATES WARNINGs „Monument“ übernommen? Herrje, ich komme einfach immer wieder darauf zurück. Der Sound ist glasklar, könnte aber etwas mehr Druck vertragen. Alles in allem gute, solide Musik auf technisch hohem Niveau, aber nicht zwingend genug und eben auch nicht allzu charakteristisch bzw. individuell. Zu wenig Ecken, zu wenig Kanten.

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09.05.2014

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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