Entrench - Violent Procreation

Review

Meine Fresse! Die Wellen, die „Violent Procreation“ in den 80ern oder Anfang der 90er geschlagen hätte, wären monströs gewesen. Gut, dass es auch Retro-Wellen gibt. Mich würde interessieren, wie sich die Truppe live so schlägt, denn das aberwitzige Tempo muss erst mal gekonnt auf der Bühne umgesetzt werden. ENTRENCH flitzen nur so durch die Songs vom Zweitwerk „Violent Procreation“. Man muss nur mal „Chemical Holocaust / The Mental Wasteland“ antesten und wird schier aus den Socken gefegt. Holy moly! Das große Plus im Hause beziehungsweise Proberaum der Schweden: Die Riffs sind gut!

Und ebenso der Sound. Es knarzt, es riecht nach Dreck, alles schön bodenständig, aber so ordentlich abgemischt, dass das Hörerlebnis als solches nicht leidet. Verhallte Vocals halten den Oldschool-Charme am Leben. Hier und da erinnert „Violent Procreation“ an „Spectrum Of Death“, das großartige (und leider einzige) Studioalbum von MORBID SAINT. Wer die Variation liebt, wird im Hörverlauf sicher Abnutzungserscheinungen feststellen, weil das Tempo überwiegend im gehobenen Bereich liegt; auch wenn man den Thrash der alten Schule mit Death Metal würzt. Grundsätzlich aber ein ziemlich fettes Zweitwerk, das uns ENTRENCH hier vor den Latz knallen.

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17.02.2015

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