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Ginfish - Eccotower

Review

KURZ NOTIERT

Die Frankfurter mit dem seltsamen Namen GINFISH veröffentlichen mit „Eccotower“ ihre neue EP. Viel haben die vier Herren in ihrer knapp zehnjährigen Karriere noch nicht auf die Beine gestellt. Musikalisch bewegt man sich auch eher in der Kreisklasse, was auch der neue Silberling nicht ändern wird. Der Opener „Moaui Monuments“ hätte gute Chancen auf den „unspektakulärsten Track 2015“. Allerdings müsste er sich den Platz mit den drei anderen Songs teilen. Die Musik ist stinklangweilig und macht aus knapp zwanzig Minuten gefühlte vierzig. Wobei das ja grundsätzlich nicht schlecht wäre, wenn die Zeit sich manchmal etwas ausdehnen würde…aber egal. Sänger Djuro Petkovic versucht sich abwechselnd zwischen Grunzen und Singen, ein Konzept, das leider überhaupt nicht aufgeht. GINFISH sind der schwimmende Beweis dafür, dass auch gutturaler Grunzgesang gelernt sein will. Die Singstimme hat aber durchaus Potential. Dennoch sei erwähnt, dass ein Mischpult keine Kläranlage ist: Im Prinzip kommt heraus, was vorher hineingegangen ist.

22.09.2015

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