Grá - Lycaon

Review

GRÁ steigen mit „Lycaon“ in den Kampfflieger und setzen direkt einen Schritt zurück. War „Väsen“ noch solider Standard-Black-Metal aus Schweden, ist der diesjährige Beitrag der Zweitband von DARK FUNERAL-Frontmann Heljamadr teils okay, teils lahm und stellenweise einfach nur uninspirierte Stangenware.

Kurz Notiert: GRÁ stürzen ab

Zugegeben, schlecht eingespielt ist das Album nicht. Aber was nutzt all das Talent an den Instrumenten, wenn flache Mitklatsch-Musik wie „Ett Avskedsbrev“ oder schiefes Geschrammel wie „Flame of Haepheastus“ dabei rumkommt? Und dann wird es auch schon dünn, wenn wir über die Songs sprechen wollen, mussten sich GRÁ doch mit einem BATHORY-Cover und einem knapp vier Minuten langen Outro über die 30-Minuten-Marke retten.

Dass das alles nur so mittelprächtig funktioniert, mag auch an der eindimensionalen Produktion liegen. Aber hey, „Lycaon“ funktioniert. Wer seinen Black Metal gerne mit dem Holzhammer serviert bekommt und glücklich ist, solange die Musik zumindest ein bisschen den Nacken animiert, könnte mit dem Album Spaß haben.

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02.04.2023

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7 Kommentare zu Grá - Lycaon

  1. EvilKnevil667 sagt:

    Da muss der Autor wohl ein anderes Album gehört haben. Das Ding ist richtig stark!

    8/10
  2. ultra.silvam sagt:

    Naja, wer auf generisch langweiligen 08/15 Black Metal mit schlechten Album Cover mag, dem gefällt das Teil natürlich. Geschmäcker sind halt verschieden.

  3. pentatonik sagt:

    Klingt wie Mayhem mit Khold zusammengewürfelt. Da ich beide Bands mag und die Bewertung auch für zu niedrig halte, gibt es von mir eine 8. Soundtechnisch hörbar.
    Nicht weltbewegend aber gut.

    8/10
  4. EvilKnevil667 sagt:

    „generisch langweiliger 08/15 Black Metal mit schlechtem Album Cover“ – Das sieht ein Großteil der metal.de Konkurrenz natürlich anders. Aber du hast Recht, Geschmäcker sind verschieden.

    Zephyr’s Odem – 9/10
    powermetal.de – 8.5/10
    metal1.info – 9/10
    Stombringer.at – 4/5
    the headbanging moose – 4/5
    metal-temple.com – 9/10
    metalbite.com – 7/10
    silence-magazin.de – 8/10

    8/10
  5. nili68 sagt:

    Mir gefällt’s auch und Kritiken, wie wohl jedem natürlich eine Meinung zu steht, zu Bands nimmt man ebenso wenig ernst wie zu Videospielen und überhaupt allem.

  6. Se Wissard sagt:

    Und wenn das Cover Mal nicht von einer KI stammt, ist es auch wieder nicht Recht.

    Ein an sich gutes Album mit Songs, die gut reinlaufen. Aber 35 Minuten, bei dem nicht so tollen Outro und eigentlich 1,5 Coversongs sind mir doch etwas zu wenig. Ein, zwei neue Songs mehr und die Acht ginge auch bei mir in Ordnung.

    7/10