1Das schön trashige Buntstift Coverartwork gibt die Marschrichtung vor: Achtziger Metal. So überrascht es wenig, dass der erste Track Reminiszenzen an die altehrwürdigen MAIDEN weckt. Im Verlauf der fünf Tracks soll sich daran auch nichts ändern. Treibende Drums, sehr ausgefeilte Gitarrenläufe und zwar rauer aber melodischer Gesang prägen die kurzweilige halbe Stunde.
„Heavy Metal Breakthrough“ kann seinen Democharakter allerdings nicht verleugnen. Die Produktion ist alles andere als druckvoll oder klar und verbreitet durchweg Proberaumcharme. Hat man schon schlimmer gehört, in digitalen Zeiten aber eben auch bedeutend besser.
Zudem wecken die Songs stellenweise den Eindruck, unfertig zu sein. Die Grundideen wissen zu überzeugen, könnten aber die ein oder andere Politur gebrauchen, um wirklich zu zünden. Bedenkt man das Alter der Protagonisten ist dies zu verschmerzen, mit Anfang Zwanzig ist noch viel Luft nach oben, vor allem wenn die technischen Fähigkeiten, wie in diesem Fall, gegeben sind.





























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