Insidious Decrepancy - The Inerrancy Of Profanation

Review

So, hier haben wir es also mit dem Soloprojekt von Shawn Whitaker zu tun, welcher mit INSIDIOUS DECREPANCY einer wüsten Mischung aus modernem Ami Death Metal sowie etwas Grindcore frönt. Soweit, so langweilig. Zwar können einige Songs durchaus überzeugen und gefallen ob ihr Brutalität, jedoch zünden bei weitem nicht alle Ideen und vieles klingt einfach wie schon mal gehört. Tja, das Hauptproblem ist hier eindeutig, dass die Platte keinerlei Eigenständigkeit bietet, alles ist absolut austauschbar. Ich nenne mal DYING FETUS, weitere Bands aufzuzählen spare ich mir an dieser Stelle, der geneigte Hörer dürfte bereits wissen, was ihn bzw. sie erwartet. So growlt der gute Mann schön tief, in typischer Brutal Death Metal Manier gibt es Blastbeat-Passagen ohne Ende, welche sich mit Midtempo-Groove abwechseln. Die Riffs sind sehr eingängig und teils sogar etwas melodisch. Daneben wurden natürlich noch zig Breaks eingebaut. Der Drumcomputer klingt glücklicherweise nicht extrem steril. Tja… irgendwie alles nichts Besonderes. Durchschnittliches Album, empfehlenswert für Genrefans, welche einfach nicht genug von dieser Art Sound bekommen können.

24.08.2006

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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