Killchain - Where Is Your Saviour

Review

Der Death Metal scheint vor allem in den letzten Jahren einen starken Aufwind zu erfahren und strahlt vermutlich besonders deshalb eine hohe Attraktivität für junge, frischgegründete Bands aus, welche einfach mal richtig auf die Kacke hauen wollen. So oder so ähnlich muss die Sache auch im Fall der slowenischen Death-Metal-Fraktion KILLCHAIN abgelaufen sein, denn “Where Is Your Saviour“ stellt alles andere als ein ausgereiftes, drittes Studioalbum der Bandhistorie dar.

Nicht selten landen Grindcore- bzw. Death-Metal-Scheiben auf dem Schreibtisch, oft sind diese allerdings einfallsreicher und vollendeter als “Where Is Your Saviour“. Das blutige, bunte Artwork ist dabei noch am ehesten ein Lichtblink. Vor allem die schwache Gesangsleistung, die geringe Laufzeit und die belanglosen Melodien, welche weder hochtechnisch noch mitreißend wirken, sind dabei die entscheidenden Unterschiede zu zahllosen anderen 08/15-Knüppel-Kapellen.

Wer auf harte Kost steht, sollte somit einen großen Bogen um KILLCHAIN und ihr neuestes Werk “Where Is Your Saviour“ machen, ich bin mir sicher, dass sich just in diesem Moment eine bessere Band gegründet hat, welche stellenweise wahrscheinlich schon zur ersten Probe hörbarer daherkommt als das schon längst verdrängte Werk von vor zehn Minuten.

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11.06.2014

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