Liquid Steel - Midnight Chaser

Review

KURZ NOTIERT

LIQUID STEEL. Ein Bandname, der alles sagt, was der potentielle Hörer wissen muss. Auf der zweiten Platte „Midnight Chaser“ gibt es astreinen Heavy Metal, der auf jegliche moderne Auswüchse verzichtet. Wer Österreich bislang nicht auf seiner Metal-Landkarte hatte, sollte das schleunigst ändern. Denn das Quintett aus Innsbruck liefert eine amtliche Scheibe ab! Schon der Opener erinnert mit seinen Twin-Guitars an die frühen IRON MAIDEN und auch die Gitarrensoli hätte das Duo Murray/Smith wohl kaum besser hinbekommen. Frontmann Fabio „Steele“ Carta ist zwar kein neuer Bruce Dickinson. Dafür erinnert sein kauzig-sympathischer Gesang an HELLOWEEN zu „Walls Of Jericho“-Zeiten. Mit dem Titelsong haben die Österreicher auch eine echte Schwermetall-Hymne im Gepäck, die das Publikum auf zukünftigen Gigs ordentlich mitgrölen wird. Der Longtrack „Hiroshima“ hingegen zieht sich leider ein wenig und die Ballade „Autumn Leaves“ leidet unter dem etwas limitierten Gesang. Ansonsten gibt’s nix zu meckern. „Midnight Chaser“ ist verdammt fett produziert. Nach Eigenproduktion klingt das Album zu keiner Sekunden. Heavy-Metal-Maniacs können bedenkenlos zugreifen!

13.10.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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