Macabre Demise - Stench Of Death

Review

„One Man Death Metal Assault“ prangert es auf der CD entgegen und genauso verhält es sich auch. MACABRE DEMISE besteht einzig und allein aus Andreas Rieger, der für den Gesang, die Gitarren, Bass und das Drum-Programming verantwortlich ist. Im Alleingang ein Album rauszuhauen ist heutzutage natürlich nichts beonderes mehr, dann aber durchaus erwähnenswert, wenn die Arbeit auch noch mindestens anhörbar gelungen ist. Gut, MACABRE DEMISE sind weit entfernt davon, Helden, bzw. Held des Death Metals genannt zu werden, aber der Stoff auf „Stench Of Death“ rappelt amtlich im Karton und dürfte Genre-(fast-)Alleshörer nicht enttäuschen.

Uptempo-Death-Metal wird geboten, immer schön zackig auf die Mütze, mit etlichen Auflockerungen in Richtung Midtempo. Der Sound ist schon etwas ungeschliffen und nicht wirklich in sich rund ausgsteuert aber nuja, machen wir keinen Fetz davon. „Stench Of Death“ bügelt ganz gut die Rinne und so soll es sein. Wer anspruchsvolles Gedonner hören will, muss halt was anderes auflegen und macht einen Bogen um MACABRE DEMISE. Insgesamt eine keineswegs zwingende Veröffentlichung. Man stirbt nicht sofort, wenn man MACABRE DEMISE und „Stench Of Death“ nicht kennt und auch nie kennenlernen möchte, schaden kann es für Freunde gradlinigen Death Metals, der nicht selten wie SIX FEET UNDER auf 45rpm klingt, trotzdem nicht.

29.10.2011

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