Meltdown (US) - Demolition & Demo

Review

Ja was haben wir denn da? Die Buben von MELTDOWN sehen zwar aus, wie die reinrassigen Hardcoreler, aber tief drin im Herzen haben sie eine Vorliebe für Thrash. Genauer gesagt für SLAYER. Denn wie sonst ist es zu erklären, dass man sich zwar schöne Straight-Edge Xe auf die Fäustchen kritzelt, dabei aber eigentlich viel lieber bangen würde?

Was MELTDOWN hier nämlich im musikalischen Bereich abliefern, zeugt zwar einerseits von einer guten musikalischen Früherziehung (mit SLAYER!), andererseits ist das auch purer Riffklau aller übelster Sorte (bei SLAYER!). Hört euch nur mal den Anfang von „Bad Blood“ oder „True Heroes“ an, wer da nicht sofort denkt, er hätte eine alte SLAYER-Scheibe im Player, dem ist wohl nicht mehr zu helfen…

Ach habe ich übrigens erwähnt, dass SLAYER wohl ein großer Einfluß auf die musikalische Ausrichtung von MELTDOWN gehabt haben müssen? Ihr seht also: das ständige Erwähnen von SLAYER, sei es stupiderweise in einer Rezension oder aber auf Platte, ist nicht wirklich das gelbe vom Ei, so geil SLAYER auch waren und mit Abstrichen wieder sind. Deshalb ist auch „Demolition“ eine zweischneidige Sache, einerseits braucht man bestimmt keine trölfmillionste SLAYER-Kopie, andererseits macht diese Art von Musik aber auch immer noch Spaß. Entscheidet also selbst, ob ihr lieber das Original (SLAYER!!!) oder doch lieber die Hardcore-Variante von MELTDOWN wollt… Von mir gibts derweil ebenfalls völlig unoriginelle sechs Punkte.

04.07.2007

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