Netherfall - Netherfall

Review

NETHERFALL aus Mailand gehen gerade den etwas unbequemen Weg und zocken zeitlosen Rock bzw. melodischen Metal mit vielen Einflüssen aus den Bereichen Heavy Metal, Progressive Rock und Alternative. Unbequem, da es einfach eine Vielzahl von Bands gibt, die einen ähnlichen Stil fahren und die Szene geradezu überschwemmen. Sich dabei aus der Masse abzugrenzen, ist kein sonderlich leichtes Unterfangen. Allerdings machen die Italiener einen durchaus guten Job.

Neben den fetten Gitarrenläufen und dem präzisen Drumming von Tony Balsamo (nicht bekannt, ob der mit Terry Balsamo, Drummer von EVANESCENCE verwandt ist), ist es vor allem die Markante Stimme von Sänger Mario Ortiz, welche die Scheibe interessant gestaltet. Zwar gewinnen NETHERFALL mit ihren Stücken nicht durch die Bank weg einen Innovationspreis, allerdings wissen die Stücke überwiegend schon zu gefallen.

Der Opener „Break Out“ eignet sich wirklich gut, um schon einmal einen wegweisenden roten Faden zu den folgenden sieben Stücken zu finden. Coole Riffs, treibender Groove und eine Portion Selbstvertrauen seitens der Musiker macht die Nummer aus. Weitere Songs wie „The Secret“, „Memories“, zu dem die Band auch ein Video gedreht hat, „Nonsense Game“ oder „Change“ gehen den gleichen Weg und können immer mehr als einen Achtungsapplaus für sich verbuchen.

Wer auf Gruppen wie AXEL RUDI PELL, LABYRINTH oder auch HELSTAR steht, der sollte hier mal ein Ohr riskieren.

28.04.2013

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