Ordo Inferus - Invictus Et Aeternus

Review

Seit nunmehr zwei Jahren knüppeln sich vier Schweden munter durch die Lande, dabei veröffentlichten sie eine 3-Track-EP und am 22.09. des aktuellen Jahres ihr erstes Studioalbum. Es hört auf den Namen „Invictus Et Aeternus“ (Zu Deutsch „Unbesiegbar und ewig“) und es findet sein trautes Heim bei Doomentia Records.

Textlich befasst sich die vollständig aus Schweden zusammengesetzte Band mit sämtlichen Gräueltaten und Intrigen des vergangenen Römischen Reiches – mal was Neues! Neben den obligatorisch englischen Zeilen stößt man beim genauen Hinhören aber auch immer wieder auf vereinzelte lateinische Aussprüche, phonetisch funktioniert dies mindestens genauso gut. Aber auch musikalisch gibt es ordentlich was auf die Ohren. Death Metal der frühen Neunzigerjahre,  eine Mischung aus BOLT THROWER und MORBID ANGEL. Dabei beweist die Band das man neben den gewohnten „Hochgeschwindigkeits-Knüppel-Attacken“ auch wunderbar atmosphärisch und doomig kann.

Ein Alleinstellungsmerkmal sucht man allerdings vergeblich, will man jedoch „nur“ einfache Nackenbrecher fühlt man sich bei ORDO INFERUS super aufgehoben. „Invictus Et Aeternus“ ist, um es abschließend zu sagen, ein Werk mit vielen Höhen und wenigen Tiefen. Im Kopf hängen bleiben leider nur die wenigsten Stellen, als „temporäres Wohlfühlerlebnis“ ist das Album allerdings bestens geeignet.

03.10.2014

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