Pale Forest - Of Machines And Man

Review

Ach ja, das nächste große Ding mal wieder. Wobei, diese Band dürfte sich demnächst durchaus einem großen Airplay erfreuen, wenn denn natürlich genug Geld in die entsprechenden Kanäle gepumpt wird. Ohne kommt ja heute kaum noch eine Band groß raus. Aber das ist hier nicht das Thema, es geht um Pale Forest. Das zweite Album soll es sein, das Erste ist mir aber recht unbekannt. Melancholischer Rock wird hier geboten über dem die, zugegeben wirklich wunderschöne, Stimme von Sängerin Kristin Fjellseth steht. Die Musik ist meist eher im Midtempo Bereich gehalten und überzeugt weniger durch harte Gitarren als vielmehr durch feingliedige und vorsichtige Arrangements, nicht jedoch ohne ein klein wenig Platz für Dynamik zu lassen. Dabei läuft die Band aber ständig Gefahr in total belanglos Radio Rock Gefilde abzurutschen, was zuweilen auch passiert. In diesen Momenten kann auch die Sängerin nichts mehr retten und man fühlt sich unwillkürlich berieselt. Es plätschert ab zu etwas, statt richtig zu fließen. Durchaus keine schlechte Platte, aber es fehlen noch die wirklich durchschlagenden Songwriter Qualitäten um diesen Newcomern mehr als 6 Punkte zu geben. Schade eigentlich, Potential ist vorhanden…und diese schöne Stimme!

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Pale Forest - Of Machines and Menbei amazon3,00 €
22.03.2000
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