Reaper - Fairies Return

Review

Eines gleich vorweg: Die Band selbst sagt von „Fairies Return“ es handele sich hierbei um das „neue alte“ REAPER-Album. Danke, und keine weitere Fragen, schließlich weiß man, dass diese Truppe schon seit langer Zeit aktiv ist (die Bandgründung wird mit 1984 angegeben) und man nun zusammen mit Karthago Records eben einiges an noch nicht veröffentlichtem Demo-Material zusammengestellt hat, um es auch in CD-Form aufzulegen.

Ein wirklich sehr feiner Zug, der ganz klar der Intention dieser Truppe gerecht wird, die uns wissen lässt, dass „dieses Album für Metalheads mit dem Touch für das Besondere ein „must have“ ist“. Und genau so ist es auch Jungs, denn nicht nur wer schon lange Zeit in der Szene mit dabei ist wird sofort bemerken, dass sich REAPER dem Metal mit Leib und Seele verschrieben haben und etwaige Fragen zum Thema Authentizität erst gar nicht gestellt zu werden brauchen.

Zwar konnte das Material soundtechnisch nicht wirklich großartig aufgepeppt werden, doch auch das spielt keine großartige Rolle, denn so bekommt der geneigte Fan unverfälschte Demo-Tracks zu hören, die deutlich machen, dass die Hessen einst schwer von der NWOBHM beeinflusst wurden und für ihre Nummern wohl mehrfach die frühen IRON MAIDEN, DEF LEPPARD oder DIAMOND HEAD Pate gestanden haben.

Das Beste an der Geschichte ist bei aller musikhistorischer Bedeutung jedoch, dass die Band selbst „Fairies Return“ als Überbrückung für ein – jawohl, ich bitte um Trommelwirbel – kommendes, weiteres Studioalbum betrachtet. Darauf darf sich der Traditions-Metaller jetzt schon freuen! Also los ihr REAPER-Burschen, gemma, gemma!

24.07.2012

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