Requital - Disease

Review

Im Jahre 2004 in Berlin gegründet haben REQUITAL bereits einige Besetzungswechsel und Stiländerungen hinter sich. Zockte man erst Thrash verschrieb sich die Truppe mit ihrem zweiten Demo „Second To None“ (2007) bereits dem Death Metal und hält diese Fahne bis heute hoch. Nach einer kleinen Pause legt der Vierer nun nach. Die erste in Eigeninitiative veröffentlichte EP lautet „Disease“ und zeigt eine Band, die bereits die ersten Reifeprozesse hinter sich hat.

Geboten wird guter Death Metal, der aufgrund von sauber gespielten Parts, einigen mitreißenden Ideen und Nackenzuckeffekten absolut das Prädikat „hörbar“ enthält. Zwischen Blastbeats, Uptempo-Gehacke und coolem Abgeh-Riffing ballern sich die Berliner durch ihre gelungene EP. Kleine Abstriche müssen lediglich beim Sound gemacht werden, wobei dieser keineswegs schlecht oder halbgar ist, ganz und gar nicht. Für eine Eigenproduktion kann sich das Teil wirklich sehen lassen, im Vergleich zu großen Namen hinkt es jedoch aufgrund des fehlenden I-Tüpfelchens (Sound-Dichte) aber ein bisschen hinterher… aber hey, was soll das? REQUITAL sind eine junge, frische Band, die einiges kann. Hört euch diesen abgefahren geilen, doppelstimmigen Gesang an. Wenn „Evil Glen“ das heute noch so hinbekommen würde, wäre die Welt noch (oder eben nicht mehr) zu retten…

Freunde von gut gemachtem Death Metal: Anhören!
Label-Leute: Auch anhören und eine Chance geben!!!

05.02.2011

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