Shade of Hatred - Invidious Revelations

Review

KURZ NOTIERT

Vielleicht ist es der gängige Weg, dass nach einem Demo („Thanatus“, 2012) zunächst eine EP folgt. Interessant ist aber, dass andere Bands auch offizielle Studioalben mit einer solchen Spielzeit verkaufen. Zudem findet sich kein Demo-Song auf der neuen EP. Ein Pluspunkt. Auch der Sound von „Invidious Revelations“ lässt sich alles andere als lumpen und reiht sich gut in die für den Melodic Death Metal typisch klaren Produktionen ein – nur die Doublebass hat zu wenig Druck. Dennoch: SHADE OF HATRED meinen das alles durchaus ernst und musizieren nicht nur mal eben rum. Das beweisen auch die Songstrukturen, die durchaus einen Plan erkennen lassen. Schon der Opener stellt die musikalische Palette der Holländer recht präzise dar: von gediegenen Melodic-Death-Riffs über fixere Thrash-Offensiven bis hin zum Blast-Ausbruch und einem Downtempo-Abschluss-Part. Auffällig sind die sehr ordentlichen Riff-Ideen, hier kann die Nummer „Hunter“ stellvertretend als Anspieltipp herhalten. In „Aeon Of Indifference“ verdeutlichen SHADE OF HATRED, dass sie auch „episch“ können, „A Merciless Fate“ tönt hingegen zaghaft modern. Alles in allem ein mehr als solider Wink hin zum ersten Studioalbum.

22.09.2015

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