The Very End - Zeitgeist

Review

Galerie mit 21 Bildern: The Very End - Live in Oberhausen 2022

KURZ NOTIERT

Wer sich so schamlos beim Intro von ARCH ENEMYs Kultalbum „Doomsday Machine“ bedient wie THE VERY END auf „Zeitgeist“, sollte anschließend schon ordentlich was präsentieren. Und da hapert es auf dieser Platte doch ganz schön. Vom Thrash Metal, den das Promoschreiben anpreist, ist hier auf jeden Fall nichts zu hören. Stattdessen gibt es einen Mix aus Melodic-Death-Metal-Anleihen und Klängen des Alternative Rocks. Und gerade, wenn der Melo Death zum Zuge kommt, klingen THE VERY END leider viel zu oft wie eine bloße Kopie bereits bekannten. Würde Alissa White-Gluz die Vocals zum Titeltrack von „Zeitgeist“ beisteuern, der Track würde auf keiner ARCH ENEMY-Platte auffallen – abzüglich dem deutschsprachigen Text natürlich. Das ist ein Stück weit als Kompliment zu verstehen, denn kompetent inszeniert sind die Songs auf dem Album allesamt, was nicht zuletzt der druckvollen Produktion zu verdanken ist. Ganz netter Zeitvertreib, aber ganz sicher keine essenzielle Platte.

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23.04.2021

"Irgendeiner wartet immer."

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1 Kommentar zu The Very End - Zeitgeist

  1. Jost Frommhold sagt:

    Da marodiert (höhö!) der Rothe aber arg böse herum, dass es eine Art hat… ist ja fast so schlimm wie weiland bei wem anners bei CARNATION.
    Wie schon andernorts festgestellt, ist „Zeitgeist“ ein echt fesches Album.
    Der (analoge) Schreiber Herr Blum hat THE VERY END sogar attestiert, eines der besten deutschen Metal-Alben des Jahres abgeliefert zu haben… kann man nur beipflichten und beipflichten.
    Hatte THE VERY END nach deren 2005er Promo aus den Ohren verloren und 2021 kommen die mit einem echt starken Ding umme Ecke – DANKE dafür!
    Sicher… nicht so essenziell wie TESTAMENTs „The Gathering“, welches im Zusammenhang mit „Zeitgeist“ Erwähnung finden sollte – aber so’n Ding gibt eben auch nur ein einziges Mal.
    Und was sich da nach ARCH ENEMY anhört… ist doch… schön…
    Superbe, abwechslungsreiche Scheibe, die beweist, dass die Band nicht nur technisch zu überzeugen weiß (Reil jun. an den Kesseln macht ebenso Spaß wie der bärige Fronter und der Rest), sondern auch das Songwriting nicht hinten anstellt. Da knallt jeder Song ! ICH BIN SCHALLTOT!
    Dicke 9 Punkte!

    9/10