Thrashfire - Vengeance Of Fire

Review

Wieso jetzt nicht THRASHBACK? Achso, gibt’s ja schon… dann vielleicht lieber sowas wie CHARLES TRASHNAVOUR? Oder was mit Bezug zur aktuellen Kinolandschaft: DARTH RASH!
Nee, bringt nur Ärger. Jetzt hab‘ ich’s: JASON UND DIE THRASHONAUTEN… achja, geht ja auch nicht – keine deutschen Texte und altgriechische Themen! Tja… THRASH-O-RAMA? Nee, lieber nicht…

Gut, THRASHFIRE als Bandname ist jetzt denkbar einfallslos, passt aber bestens zum traditionsbewussten Geballer, welches uns das türkische Trio mit lautstarker Vehemenz um die Ohren haut.

Wer auf ältere KREATOR und SODOM steht, wird mit der EP von THRASHFIRE mit dem klischeebeladenem Titel “Vengeance Of Fire“ nicht viel falsch machen können. Gut, vorgenannte Bands haben schon zu ihrem Anfangstagen mit Blick auf die verwendeten Riffs überzeugender herumgepoltert, aber THRASHFIRE sind bei allem wüsten Gekloppe, welches in seinen besten Momenten an die irre Raserei von DELIRIUM TREMENS heranreicht, auch um ein Mindestmaß an Abwechslung bemüht; so scheint das ein oder andere Mal auch der melodiösere Speed Metal durch (interessanterweise etwa auf “Chainsaw Metal“) und lockert die Chose durchaus auf.

Alles in allem knüppelt das Feuer recht ordentlich, ob man mit der dargebotenen Qualität aber gegen das mittlerweile unübersichtlich große Herr der “Neuen-Alte-Schule-Thrash-Welle“ anzustinken vermag, lässt sich hier bei XTREEM überprüfen.

29.01.2016

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