Summer Breeze
Das sagen die Bands zum Summer Breeze 2015

Die niederländischen Folk-Metaller HEIDEVOLK gastieren das drittes Mal auf dem Breeze. Frontmann Lars Vogel fummelt sein Smartphone aus der Hosentasche und zeigt ein Video einer wogenden Menschenmasse. „Glaubst du das? Ist das nicht krass?“ Entsprechend traurig sind die Jungs, dass sie nicht länger bleiben können. „Normalerweise würden wir das ganze Wochenende hier feiern. Aber wir schauen uns noch unsere Freunde von ALESTORM und ENSIFERUM an und müssen dann gegen Abend wieder abreisen. Für die anstehende Tour in den USA und Kanada mussten wir alle Urlaub nehmen, mehr Tage fürs Breeze waren leider nicht drin.“ Was das Beste an Festivals sei? „Sich unter die Leute zu mischen und mit den Fans zu quatschen“, sagt der Sänger. „Und das Bier, definitiv“, meint Basser Rowan Roodbaert, nimmt einen kräftigen Schluck und schaut überrascht. „Hey, was ist das?“, fragt er. „Felsgold? Mann, das schmeckt definitiv besser als Beck’s, haha.“ Gut, das lassen wir mal so stehen.

Haben viel vom Dunklen Parabelritter gelernt: Cornelius, Oliver und Simon von FINSTERFORST.

Nachdem Ihr nun also lesen konntet, wie Bands und Besucher das Breeze erlebt haben, fehlt nur noch? Genau, die Redaktion. Erfahrt in Kürze, welche Höhepunkte, Flops und bizarre Ereignisse die metal.de-Redaktion auf dem Summer Breeze 2015 erlebt hat.

Fotos: Anton Kostudis, Andrea Friedrich (Deceitful Tranquillity), Bastian Horst
Mitarbeit: Michael Klaas, Lydia Wolff