Profanatica - Thy Kingdom Cum

Review

Galerie mit 8 Bildern: Profanatica - Tyrant Festival 2018

Ach ich höre schon wieder die jammernden Stimmen: „Scheiß Sound“, „Einfallslos dahingerotzt“, „Das ist ja gar kein Post-Black Metal“ … nein und das ist auch gut so! Stumpf ist im Fall von PROFANATICA schließlich bis heute Trumpf. Ekelhaft, räudig und minimalistisch. Genau das hat das Duo bisher ausgemacht und das führen sie auf „Thy Kingdom Cum“ kompromisslos fort. Wüstes, teilweise sehr monotones Gitarren-Geschrammel, Blastbeat-Geholze und die rotzigen Vocals sind neben dem Punk-Vibe das schlichte, aber effektive Trademark PROFANATICAs. Damit wäre dann auch fast alles gesagt, aber leider ist mir „Thy Kingdom Cum“ im Vergleich mit seinem direkten Vorgänger eine kleine Spur zu sauber geraten. Nicht wild, aber doch irgendwie erwähnenswert.

Natürlich gilt aber immer noch: Wer’s sauber mag oder lieblich-melodiös, der sollte einen großen Bogen um die Amerikaner machen, denn sonst kriegt man oben genanntes Geflenne ja noch öfter zu hören. Nö, da habe ich keine Lust drauf und krame lieber noch in der Plattensammlung und leg zum Nachtisch noch „Disgusting Blasphemies Against God“ auf, die eben noch etwas mehr anekelt. Aber egal, meine Erwartungen an PROFANATICAs „Thy Kingdom Cum“ wurden erfüllt und damit ist’s dann auch gut.

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26.01.2014

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