Kyng
So laut wie möglich - Interview mit Eddie Veliz zum Album "Burn The Serum"

Interview

Kyng

„Burn The Serum“, das zweite Album des hart rockenden Powertrios KYNG aus Südkalifornien, ist trotz des heißen Covers ein ziemlich cooles Album. Klar, dass wir Gitarrist und Sänger mit einigen Fragen auf den Pelz rücken mussten – und die beantwortet der Blondschopf ebenso knackig, wie es sein Gitarrenspiel vermuten lässt.

Eddie, Ihr tourt gerade durch die Staaten. Wo erwische ich Dich gerade und wie läuft’s?

St Louis, Missouri. Ich habe heute großartige Barbecue Ribs gegessen, also ist alles ziemlich toll.

Ihr habt ja gerade ein neues Album veröffentlicht, „Burn The Serum“. Ich nehme an, dass Ihr ein paar der neuen Tracks live gespielt habt. Wie kommen diese bei den Leuten an?

Sie kommen großartig an. Die Leute stehen da total drauf, und wir werden ständig gefragt, doch gerade diese Songs zu spielen.

Feuer, Feuer, Feuer – auf dem Cover, im Albumtitel, fast überall auf „Burn The Serum“ brennt es. Warum bist Du so fasziniert von Feuer?

Bin ich eigentlich gar nicht. Das Cover wurde von David Stoupakis entworfen, einem großartigen Künstler. Wir haben ihn gefragt, ob er eine Idee liefern kann, und wir haben sie sofort gemocht.

Was ist die Bedeutung des Titels „Burn The Serum“?

Es bedeutet, die Wahrheit zu verstecken.

Gibt es irgendein Element, das in keinem KYNG-Song fehlen darf?

Ganz einfach: Ein fettes BLACK-SABBATH-Riff ist immer in einem der Songs eingebaut.

Ihr seid eine Band mit Dreierbesetzung, was entweder Freiheit oder Limitierung bedeuten kann. Was sind dabei die Vorteile?

Die Vorteile sind, dass man ein besserer Instrumentalist wird und dass man Ideen schneller umsetzen kann. Nachteile gibt es null.

„Burn The Serum“ klingt so, als wenn Ihr die Amps bis zum Anschlag aufdrehen würdet. Andererseits schreckt Ihr auch nicht vor einem Akustikset für eine Radiosendung zurück. Wie haltet Ihr es im Proberaum – so laut wie möglich oder ganz ohne Verstärker?

So laut wie möglich. Akustiksessions im Radio sind nett, weil man nicht das ganze Equipment auf- und abbauen und vor allem schleppen muss. Wir spielen Akustiksets in erster Linie für Radiostationen, die unsere neue Single spielen.

Kyng

Was sind für Euch die wichtigsten Bestandteile bei KYNG?

Die Tracks „Burn The Serum“ und „Trails In Veins“ haben einen besonderen Platz in unserem Liveset. Eine große Rolle spielt auch unser Logo.

Euer Sound ist wie ein Schmelztiegel von verschiedenen Rockstilen aus verschiedenen Zeiten. Jetzt mal rein musikalisch gesehen, lebst Du gerne in der Gegenwart oder sehnst Du Dich in die Vergangenheit zurück?

Ich schätze, dass ich lieber 1972 mit Jimmy Page und Tony Iommi auf einem Festival abhängen würde.

Du bist sowohl ein guter Gitarrist als auch Sänger. Siehst Du Dich selbst eher als Sänger oder als Gitarrist?

Ich war Gitarrist bevor ich angefangen habe zu singen. Insofern würde ich Gitarrist an erster Stelle nennen.

Das war’s auch schon. Danke für das Interview! Gibt es noch etwas, was Du loswerden möchtest?

„The world will know…“ Danke!

02.06.2014

- Dreaming in Red -

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