Mila Mar
Dark Area Festival

Konzertbericht

Billing: Accessory, Breathe, Goethes Erben, Mila Mar, Neuroticfish, Pierrepoint, Suicide Commando und Untoten
Konzert vom 2001-10-02 | Musiktheater & Nachtwerk, Kassel

Kollege Peth, von dessen Präsenz ich von der netten Dame am Eingang informiert wurde (1.800 Leute und sie erinnert sich an dich – bist du uns da nicht eine Erlärung schuldig…?), begab sich derweil schon wieder Richtung Live-Floor, um sich sowohl optisch als auch akustisch von Mila Mar überzeugen zu lassen: Mit den Worten, die „ruhigste aller Bands, deshalb aber nicht weniger spannend und intensiv – im Gegenteil“ schloss der vorstellende Text des Festivalbegleitheftes zu Mila Mar und wer die Göttinger Band, für die das Konzert demnach fast ein „Heimspiel“ war, schon einmal live gesehen hat, wird die vorausgehenden Worten sicherlich bestätigen können. Eine besondere Färbung erhielt der Auftritt dieses Abends durch den stimmungsvollen Einsatz der professionellen Lichtanlage, die Anke Hachfelds ausdruckstarke Phantasiesprache um eine akzentuierte Farbwelt bereicherte. „Silver Star“, „HM Ba“, „Elfensex“ oder „Was bleibt“ verzauberten auch an diesem Abend durch ihre Mischung aus Welt-Musik und dezenten Pop Anleihen, zu der Sängerin Anke Hachfeld ihre emotionalisierenden Seelenbilder, in oktavenreicher Lautmalerei als auch der, für das aktuelle Album „Elfensex“ entdeckten, menschlichen Sprache preisgab.

Mila Mar

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02.11.2001

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