Antigama - Zeroland

Review

Kurzes Album – kurzes Review. ANTIGAMA sind Polen, stammen aus Warschau und spielen Grindcore. Diese CD namens „Zeroland“ soll laut Info ein Full Length Album sein, doch bei einer Spielzeit von gerade einmal 24 Minuten halte ich dies für ein Gerücht. Nun gut, viel länger braucht dieses Massaker auch nicht andauern. ANTIGAMA holzen bei den „normalen“ Songs was das Zeug hält, klingen dabei allerdings etwas avantgardistischer als viele ihrer Kollegen und können sich dadurch vom Einheitsbrei abheben. Der Grindcore ist relativ technisch, teils etwas vertrackt, oft disharmonisch, sehr steril und breaklastig. Hat ein wenig Ähnlichkeit mit PIG DESTROYER. Durch den Einsatz von Samples und Synthies klingt das Ganze auch an einigen Stellen stark nach Industrial. Der Gesang besteht größtenteils aus verzerrtem Schreien. Der Titelsong selbst zieht sich über 9 Minuten und besteht lediglich aus psychedelischen Klängen, Samples und Gerede. Für den ersten Teil des Albums würde ich knappe 8 Punkte geben, da aber wie gesagt das Titelstück und damit ganze 9 Minuten der ohnehin knappen Spielzeit ohne richtige Musik auskommen müssen, ziehe ich doch gleich wieder 2 Punkte ab. Macht verdiente 6 Punkte.

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20.12.2005

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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