Beyond The Katakomb - Beyond The Katakomb

Review

KURZ NOTIERT

Das Schöne und gleichzeitig Traurige an Bands wie BEYOND THE KATAKOMB ist ja, dass man eigentlich nur sagen muss: „Klingt halt wie typischer, neuzeitiger Power Metal“, und schon kann man sich im Grunde eine knappe Stunde Musikhören sparen. Wen die Neugier auf diese Band dennoch übermannt, entdeckt im selbstbetitelten Full-Length-Debüt des THE STORYTELLER-Ablegers einen relativ soliden, aber auch sehr abziehbildhaften Power Metal, wie man ihn in den letzten Jahren ziemlich oft zu hören bekommen hat.

Melodramatisches Symphonic-Genudel aus der digitalen Konserve findet sich hier ebenso wie das genauso schwer im Trend liegende, nasale Singen, das unsereinem hier jedoch nicht so furchtbar auf die Nerven geht wie an anderer Stelle. Und zumindest vereinzelte Hits finden sich bei BEYOND THE KATAKOMB, vor allem „The Killing“. Tut letzten Endes also niemanden weh die Platte. Weder bekommt man hier Ohrenschmerzen noch blaue Flecken vom Aufprall, wenn man vor lauter Überraschung vom Stuhl fällt. Macht keine schweren Fehler, hat aber auch keine Eier, die das Genre mal dringend und flächendeckend bräuchte…

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05.08.2018

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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