Circle Of Tyrants - The Art Of Intensity

Review

Ein durchaus interessantes Stück Musik setzen uns CIRCLE OF TYRANTS vor die Nase. 2002 aus den sterblichen Überresten einer Coverband gegründet, dessen Repertoire von Maiden bis Slayer reichte, spielen sie in eigenen Worten den „Brückenschlag zwischen Breitwand-Musik und dem Faustschlag in die Fresse“. Damit haben sie auch die perfekte Beschreibung für ihre Demo „The Art Of Intensity“ gefunden, denn in eine Schublade lässt sich das hessische Quintett beileibe nicht stecken. Die Pfeiler ihrer Brücke stehen auf vielen Ufern, denn sie verstehen es mit vielen Stilen gleichzeitig zu tanzen, ohne richtungslos oder unentschieden zu wirken. Dabei steht die Breitwand-Musik deutlich mehr im Vordergrund, die neun Kompositionen sind fast durchgehend merklich poppig angehaucht, was sich neben den oftmals powermetallischen Melodiebögen auch klar in der vollen und voluminösen Stimme von Fronter Holger Noll manifestiert. In diesem Zuge sind die Balladen „I Cry“ und „I Can´t Believe“ aber auch die melodischen Midtempo Stampfer „Revolution“ und der Titeltrack zu nennen. Richtig aufs Maul gibt es dann aber bei dem teils deathigen Opener „Deamonicus“ oder dem passend betitelten Speedbrett „Hate“. Somit geben COT einen weitgestreuten Überblick über ihre Vergangenheit, Gegenwart und vielleicht auch Zukunft, denn die erste Demo präsentiert sich neben ihrer Eigenständigkeit auch sehr eingängig und haftend. Zudem stimmt auch die Einstellung bei den Jungs, „The Art Of Intensity“ gibt es nämlich komplett als kostenlosen Download auf der Bandhomepage.

14.02.2005

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