Cosmic Ballroom - Your Drug Of Choice

Review

„Punk-Rock für die MTViva-Fraktion“ schießt es einem beim ersten Anlauf durch den Kopf. Doch der Fairness halber muss man dem schwedischen Quartett schon zugestehen, dass sie nicht sooo nah an der poppigen Penetranz von Blink 182 und Konsorten dran sind, sondern auch mit einem ordentlichen Schuss Rosettenrock operieren, was ihnen die Möglichkeit eröffnete, mit Größen wie den Backyard Babies und den Hellacopters aufzutreten. Passend zur Party-Mucke verkünden die beiden Sänger natürlich jede Menge Erkenntnisse aus ihren Selbstreflektionssessions und Weisheitenkästchen. So ist zu erfahren, dass sie nur betrunken glücklich sind (Toll!), die Art wie du dich bewegst mögen („Ey, gibt’s dich etwa doppelt?“), sie nicht die Einzige ist (zum Pimpern?!) und überhaupt allesamt auf Feiern stehen (Vielleicht doch zu MTViva?). Deswegen begegnen ihnen wahrscheinlich auch immer öfter Leute, die sie mit einem fröhlichen „He-ho“ auf den Lippen als Psyscho titt…, äh, titulieren. Das ist zwar von der intellektuellen Seite her betrachtet ziemlich armselig, für den geplanten Einsatzzweck aber allemal gut. Als schnelle Nummer zwischendurch geht Album Nummer 3 damit mehr als in Ordnung.

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23.06.2005

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