Cross Vault - Miles To Take

Review

KURZ NOTIERT

Das einzige Manko an „Miles To Take“: es ist viel zu kurz. 15 Minuten, gleichmäßig verteilt auf 2 Songs, ist vor allem für eine Doom-Band schon arg untertrieben. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, ist CROSS VAULTs erste EP doch schon die dritte Veröffentlichung in drei Jahren und das kommende Studioalbum bereits schemenhaft am Horizont. Als Nachfolger von „The All-Consuming“ hat man sich seiner punktuellen Growls entledigt und die WHILE HEAVEN WEPT-Querverweise ein wenig zurückgeschraubt; trotz letzterem ist „Miles To Take“ Epic Doom in Reinkultur. „A Hand Moving Mountains“ ist vertonte BATHORY-Schlachtenepik mit PRIMORDIAL-Hymnik, der Titeltrack bittersüße 40 WATT SUN-Melancholie mit PALLBEARER-Melodien, die sofort über deren enttäuschende, aktuelle „Fear & Fury“-EP hinwegtrösten. Wenn man das Niveau von „Miles To Take“ beibehält, können CROSS VAULT auch auf der Langdistanz nur gewinnen.

11.11.2016

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