Essence of Sorrow - Reflections Of The Obscure

Review

ESSENCE OF SORROW wurden 2005 von Jani Stefanovic gegründet. Bekannt ist der begabte Gitarrist vor allem durch seine Arbeit mit DIVENEFIRE, ex-AM I BLOOD oder SINS OF OMISSION. Mit seinem neuen Projekt will er nun Fans epischen Powermetals überzeugen. Obwohl Jani Stefanovic in Schweden lebt, besteht die Band bis auf die Gästeplätze gänzlich aus finnischen Musikern.

„Reflections of the Obscure“ heißt das Debüt, bestehend aus einem hochkarätigen Gastmusiker-Line-Up wie Mats Leven (THERION), Andreas Olsson (NARNIA) oder Mikko Härkin (ex-SONATA ARCTICA).

Musikalisch wird bei ESSENCE OF SORROW, wie eingangs schon erwähnt, bombastischer, stark keyboardlastiger Powermetal geboten, dessen Messlatte sehr hoch liegt. Mit vielen Solos versetzt, kommen hier auch vermehrt Musikerinteressen zum Zug. Die Spannung wird stets hochgehalten und die Stimmung passt nahezu perfekt zum Aggressionsfaktor der Songs. So werden auch Fans von härterer Kost optimal bedient.

Zugegeben, man braucht durchaus eine paar Anläufe um den Eingang zu „Reflections of the obscure“ zu finden. Das Album wirkt anfänglich etwas zu geschliffen und nahezu überproduziert. Perfekt im Klang aber irgendwie trotzdem aalglatt. Das hat eben nicht immer seine Vorteile. Abgesehen davon mausert sich das Debüt mit jedem Durchgang zu einem gelungenen Album, das neben der braven Powermetaleinheitsschiene durchaus mehr Dampf hat als die üblichen Standards. Dramatisch und effektiv und vor allem sehr stürmisch! Fans dieses Genres sollten unbedingt mal ein Ohr riskieren.

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28.01.2007

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