H.O.T.D. - Ignite

Review

Diese CD ist totaler Schrott und so überflüssig wie ein Kropf – am besten, ich werfe das Ding schnell in einen transportablen Schüttelgutbehälter (Müllsack). Selten habe ich derart langweiligen Heavy-Rock vernommen und ich hoffe, dass mein CD-Player davon keine Folgeschäden trägt. Mit dieser einschläfernden Mischung aus alten „Van Halen/David Lee Roth“- Klamotten und einem Schuss „Motörhead“ (ja – selbst Ikone Lemmy mischt bei dem Song „The Law“ mit, kann hier aber auch nichts mehr retten …) kann man heutzutage nicht mal auf dem hinterletzten Bikertreffen des „MCs Buchsenhausen“ noch Sympathiepunkte gewinnen. Aber vielleicht verspürt irgendeine Dorfgretel, die auf der Dorfdisco immer noch Massenpogo zu Joan Jett und AC/DC tanzt, nachdem sie ihre Mistgabel am Eingang abgegeben hat, ein gewisses Freiheitsgefühl der Marke „Route 66“. Nein – auch nicht nach einem ganzen Eimer Caipirinha kann ICH mich mit diesem Stimmungstöter anfreunden … Einzig das Cover ist irgendwie nett – so gucke ich jeden Sonntagmorgen in den Spiegel, wenn das „Saturday Night Fever“ wieder mal allzu heftig loderte. Ansonsten brennt hier nichts – Finger weg davon !!

03.06.2002

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36673 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

2 Kommentare zu H.O.T.D. - Ignite

  1. samedi sagt:

    ich hab es gehört! das ist absoluter mist! langweilig! einfallslos! und das cover ist zum kotzen lächerlich!

  2. Patrick Vene sagt:

    Ich weiss nicht, was die Rezensenten gehört haben, vielleicht eine ganz andere CD ? Oder sie stehen eher auf Death Metal und deshalb ist es für sie langweilig, weil hier eben KEIN Gegrunze und Gekloppe drauf ist.
    Ich bin seit 2002 Fan der Band und das liegt hauptsächlich genau an dieser CD, auf der sich ausschliesslich sehr gelungene Songs, die ich als melodischen Hard Rock mit Einflüssen von so genanntem „Südstaaten-Rock“ bezeichnen würde. Der Sänger hat eine geile Reibeisen-Stimme, die mir sogar besser gefällt als die von David Lee Roth, die Gitarren knarzen schöne melodische Riffs und der Gesamt-Sound ist schön druckvoll. Und am Songwriting habe ich auch nichts meckern. Von mir gäb’s zehn fette Punkte.