Hard Action - Sinister Vibes

Review

Galerie mit 10 Bildern: Hard Action - Hard Action in München

“Sinister Vibes“ ist das Debüt der vier Jungs HARD ACTION aus Finnland, und mit diesem Album bringen sie eine ordentliche Portion Rock ’n‘ Roll mit. Schnell, powernd und mit vielen Gitarrensoli bestückt erinnert dieses Album an den Hard Rock der 70er Jahre, wie ihn AC/DC und ROSE TATTOO spielen.

Die Songs sind allerdings mittelprächtig. Kein Ohrwurm, kein Riff, das Eindruck schindet, und Sänger Günter Kivioja scheint in einigen Gesangslagen Schwierigkeiten zu kriegen, sodass er, wie an Stellen von “Night Moves“ und “Cut To The Bone“ zu hören ist, angestrengt klingt. Schnell zu spielen ist zwar auch im Rock nicht unüblich, aber bei HARD ACTION wirkt es so, als ob sie durch die Songs hetzen würden. Dies wirkt selbst bei den langsameren Tracks “Night Moves“ und “No Lesson Learned“ so. Einzig und allein sind die Soli und das Zusammenspiel der Gitarristen Günter Kivioja und Ville Valavuo herausragend. Ob schlicht Trennung zwischen Lead- und Rhythmus-Gitarre oder Twin-Leads oder sogar synchron gespielte Lead-Licks, es ist alles vorhanden. An Stellen erinnert die Soli-Arbeit an den jungen Angus Young (AC/DC).

Wer sich mal ordentliche Rock-Soli anhören möchte, der sollte mal einen Blick auf diese Scheibe werfen. Insgesamt ist “Sinister Vibes“ jedoch ein mittelprächtiges Rock-Album.

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23.06.2015

"Und sonst so?"

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