Human Mincer - Embryonized

Review

Human Mincer sind einige der wenigen spanischen Death Metal Bands, die mir bis dato überhaupt unter die Ohren gekommen sind. Wie das Cover schon unschwer vermuten lässt, haben wir es hier mit der Spezies Gore/Death zu tun. Verpackt in eine saubere Produktion, die zwar im Schlagzeugbereich ein paar kleine schwächen offenbart sonst aber gut ist, prügeln die vier Spanier eine halbe Stunde recht ordentlich Death Metal, den ich in die Ecke Morbid Angel schieben würde. Ein gewisses Maß an Old School Feeling macht sich überdies durch die häufig sehr getragenen Stampfer breit, über die Sänger Carlos sein Organ walten lässt. Also tief kommt der gute Mann mit seinem Stimmchen, denn sein unmöglich zu verstehendes Gegurgel dringt schon in die Untiefen eines Chris Barnes vor, und das will was heißen. Große musikalische Würfe sollte man hingegen nicht erwarten. Human Mincer spielen grundsoliden Death Metal, der eher an die gute alte Anfangszeit erinnert als moderneren Brutal Death. Sie setzen sich allerdings nicht sonderlich von der Masse der bestehenden Bands ab, geschweige denn dass sie an alte Meilensteine heranreichen würden. Human Mincer werden es wohl schwer haben den Sprung weit über die Landesgrenze zu schaffen, zu stark ist die Konkurrenz aus Schweden, Deutschland, Holland oder USA.

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13.06.2003
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