Ingurgitating Oblivion - Voyage Towards Abhorrence

Review

Die Oldenburger INGURGITATING OBLIVION waren früher unter dem Banner OF TREES AND ORCHIDS unterwegs und fischten in gemächlicheren Gefilden des Doom und Gothic. Auf „Voyage Towards Abhorrence“ ist von ihrer weicheren Seite jedoch nichts mehr zu spüren, denn hier regiert ohne Pause der Knüppel. Zur Hälfte von der letzten Demo „Poetry Of The Flesh“ übernommen, gebären sich die acht Songs vollkommen in der Tradition solcher Vorbilder wie MORBID ANGEL, NILE oder IMMOLATION. Technischer Monster-Death klar amerikanischer Prägung macht hier also im Schnellzug-Tempo die Runde und macht nur während „Towards The Flickering Light“ eine kleine Verschnaufpause. Sänger Ulrich Kreienbrink growlt sich ganz ordentlich durch die Weltgeschichte, die ausgefeilten Riffattacken machen schon vom Zuhören Knoten in die Finger und die scheppernden Drums werden auch von NILE´s George Kollias unwesentlich schneller getreten. Aber eben jene Archeologen machen ihre Sache um einiges besser, lassen sie auf ihren Outputs doch immer eine Brotkrumenspur, der man sorglos folgen kann. Daran haben INGURGITATING OBLIVION definitiv noch zu arbeiten.

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12.09.2005

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