Intoxicated - Walled (EP)

Review

KURZ NOTIERT

Trotz prominenter Fürsprecher wie DEATH-Mastermind Chuck Schuldiner reichte es für INTOXICATED in den 90ern nicht für den großen Durchbruch. Nach einigen Demos erschient 1997 das Debütalbum „Metal Neck“ – und das war es. Bis heute. Mit „Walled“ legt das Trio dieser Tage eine rund 20 Minuten lange EP ab. In sechsfacher Ausführung holzen INTOXICATED Hörenden einen Mix aus Florida-Death-Metal, Thrash-Riffs und Hardcore-Attitüde um die Ohren. Das ist verpackt in einen angemessen rotzigen Sound. Über den Verlauf der kurzen Spielzeit machen Tracks wie „Grab The Rope“ oder „Stuck In Mode“ durchaus Laune. Mehr wäre aufgrund des eindimensionalen Songwritings allerdings auch eher schädlich als zuträglich gewesen.

20.08.2020

"Irgendeiner wartet immer."

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