Kings Destroy - Kings Destroy

Review

Fuzzige Gitarren, eingängige Riffs, langsames Tempo. Na? Wonach klingt das? Natürlich nach einer Stoner-Rock-Truppe, in diesem Falle aus Brooklyn, NYC. Obwohl KINGS DESTROY eher eine Hardcore-Vergangenheit hinter sich haben, findet sich auf ihrem dritten, selbstbetitelten Langspieler ganz ordentlicher Stoner.

Der Sound von „Kings Destroy“ erinnert mehr an den Desert Rock à la KYUSS anstatt des klassischen Stoner-Sounds von SLEEP. Produzent und Mixer Sanford Parker (VOIVOD, EYEHATEGOD, NACHTMYSTIUM) hatte hier wohl ein genaueres Auge drauf.

Die Songs von KINGS DESTROY sind generell ausgeklügelt komponiert. Sie haben einen schicken, kräftigen Backbeat, der einen mitschaukeln lässt, aber trotzdem fehlt der Riff, der den Funken ganz überspringen lässt.  Es fehlt der “Money-Riff“, es fehlen eingängigere Parts auf der Platte. Einzig und allein der Opener “Smokey Robinson“ springt aus der Rehe. Auch wenn der Main-Riff genau genommen nur aus einem Akkord besteht, merkt man, dass der Rhythmus einen großen Unterschied machen kann. Die Songs “Mr. O.“ und “Embers“ haben eingängig-melodische Refrains, die einem zum mitsingen animieren,  dennoch können die Riffs nicht ganz mit dem Opener mithalten.

Somit ist “Kings Destroy“ ein gutes Album. Unterm Strich.

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19.08.2015

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