Mantra - I4D

Review

Sechs Jahre haben sich die Italiener MANTRA Zeit gelassen, um nach „Hate Box“ ihren vierten Longplayer auf den Markt zu schmeißen, der auf den etwas kuriosen Namen „I4D“ hört. Dass sich dahinter der Titel des Openers „Instructions 4 Destructions“ verbirgt, ist auch schon das Einfallreichste, das dieses Album zu bieten hat.

Dass es sich bei dem neuen Werk der MANTRAner um Sänger Jacopo „Jack“ Meille um eine schlechte Platte handelt, kann man jedoch auch nicht sagen. Es ist halt typische Rockmucke, die bisweilen auch eine etwas härtere Gangart – also in Richtung Hard Rock – einschlägt. Allerdings fehlt dem Album – abgesehen vom leicht orientalischen Einschlag bei „In The Name Of Our Fathers“ – der Überraschungseffekt, ein Alleinstellungsmerkmal oder auch das gewisse Etwas, was „I4D“ zu etwas Besonderem machen würde.

So bleibt MANTRAs neueste Scheibe eben ein Standard-Rockalbum, dass schöne Gitarrenmelodien und auch ein recht nettes Riffing zu bieten hat – wobei „nett“ an dieser Stelle ganz bewusst gewählt ist. Alles in Allem ein Album, dessen Musik ein wenig an GUNS ‚N‘ ROSES sowie ganz schön an die RED HOT CHILLI PEPPERS erinnert und das man sich mal anhören kann – aber eben nicht muss.

30.10.2015

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