No Inner Limits - The Phoenix Is Rising

Review

Gut zwölf Jahre nach dem Debütalbum „The Planet’s Pulse“ gibt es ein neues Lebenszeichen von NO INNER LIMITS in Form einer in Eigenregie produzierten 3-Track-EP. Die Band spielt typischen Power-Metal US-Amerikanischer Prägung mit schönen Gitarren-Leads und einem Frontmann mit angenehm volltönender Rockröhre, die in der Tradition von Größen wie Ronnie James Dio steht. Auch das straffe Songwriting ist ausgesprochen solide. Die drei Stücke machen durchgängig Laune und sind sauber arrangiert, lassen allerdings ein absolutes Highlight leider vermissen.

Obwohl die diesbezüglichen Erwartungen bei einer Eigenproduktion immer etwas tiefer geschraubt sind, enttäuscht die magere Produktion und trübt den positiven Höreindruck ein wenig. Zwar ist der Sound angenehm differenziert, tönt dabei aber insgesamt reichlich dumpf aus den Boxen, was vor allem beim Gesang störend wirkt. Mit einem höheren Budget wäre hier sicherlich noch einige Luft nach oben. So bleibt ein solides US-Power-Metal-Album mit guten Leistungen der einzelnen Akteure, das jedoch den Schritt aus der Mittelmäßigkeit heraus noch nicht ganz schaffen will. Irgendwie ist mir das Ganze unter dem Strich einfach zu unspektakulär.

08.02.2010

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