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Nonsense - On Earth

Review

KURZ NOTIERT

Progressive Wummsmusik machen sie ja gern mal, die Franzosen, und das oft äußerst gut. Manchmal aber auch nicht – oder eben irgendwas dazwischen. So ein Fall sind NONSENSE, deren erste EP den Titel „On Earth“ trägt. Dabei geht es mit „Virtual Addiction“ eigentlich vielversprechend los: Hart, vertrackt und drückend donnert der Opener los, bis der erste Clean-Part den Anker wirft. Auch in „Inertia“ stellen die Prog-Rock-Ausflüge eher Einbrüche als Bereicherungen dar. Erst im Titeltrack – nach einer weiteren Schwachstelle im ersten Drittel – bleibt der Karren trotz Eingängigkeit auf Zug. Durchweg stark sind weiterin die dicht gepackten Grooves, die auch das darauffolgende „The Nonsense“ zum Höhepunkt der Platte machen. „Final Flash“ rundet das NONSENSE’sche Debüt dann mithilfe komplexer Knüppelei und etwas Atmosphäre doch noch irgendwie ab. Somit ist „On Earth“ eine passable Scheibe mit Luft nach oben, die trotz allem ein halbes Stündchen Aufmerksamkeit von Progressive/Djent-Gemütern verdient.

23.02.2016

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