Oblivion Beach - Cold River Spell

Review

OBLIVION BEACH aus Finnland wurde 2018 aus den Überresten von VUOLLA gegründet. Mit „Cold River Spell“ liegt das Debütalbum, veröffentlicht via Schwarzdorn Production, vor.

Doomige Schwingungen vom vergessenen Strand

OBLIVION BEACH spielen Doom Rock/Metal und kreieren eine mystisch wirkende Klangatmosphäre. Die Musik selbst mit einigen Ecken und Kanten, schwere Riffs in Moll treffen auf glücklicherweise nicht allzu dominant eingesetztes Keyboard und sorgen im Zusammenspiel für melancholische Stimmung. Insbesondere die Gitarren als auch die teils schleppenden Grooves sind eindeutig von den großen Vorbildern BLACK SABBATH, SAINT VITUS und PENTAGRAM beeinflusst. Gerade auch die langsamen Songs erinnern instrumental etwas an VUOLLA, wobei hier bei OBLIVION BEACH auf Growls völlig verzichtet wird, und das Ganze deutlich entspannter wirkt, fernab vom einstigen Death Doom Metal. Dafür sorgt auch schon als stilprägendes Element der feinfühlige, harmonisch weibliche Gesang voller Kummer, der hier im Mittelpunkt steht. Zwischendurch geraten die Songs auf „Cold River Spell“ sogar regelrecht poppig wie beispielsweise die Ballade „The Dive“. Qualitativ ist das in Ordnung, mit den großen Vorreitern können OBLIVION BEACH aber nicht mithalten. In guten Momenten ist „Cold River Spell“ gefälliger, stimmungsvoller Doom Rock, der Atmosphäre erzeugt, in weniger guten Momenten kann es auch recht schnell langweilig werden. Mittelprächtig.

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07.10.2020

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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