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Sins Of Omission - The Creation

Review

Unermüdlich tüffteln die Schweden an der Übernahme der Weltherrschaft. Ihr Ziel: Totale Kontrolle über die gesamten Kapitalresourcen aller Industrieländer. Ihr Weg: Beständiges Veröffentlichen schwedischen Death Metals bis zur Kapitulation der Regierungen und bis jeder Konsument alle schwedischen Alben aus dieser Musiksparte besitzt, was die Schweden zu uneingeschränkten Reichtum bringen könnte. Und weil die Nordländer scheinbar den Hals nicht vollkriegen, gibt es nun auch noch Sins Of Omission. Will jemand wissen wie die Band klingt? Wenn ja sollte er wieder zurück in sein Hinterwäldlerdorf gehen und warten bis man dort die ersten Elvis-Scheiben erstehen kann. Alles wie gehabt: melodisch, schwedisch, technisch brilliant und der Sänger könnte genausogut bei irgendeiner anderen Schwedenband krächzen, es würde niemanden auffallen. Natürlich sind die Musiker und die Musik über jeden Zweifel erhaben, die Songs verdammt gut gespielt und nur so mit Feinheiten und Details gespickt, nur leider einfach furchtbar abgegriffen. Eine endlose Déjà vu Schleife, auch wenn die Musik etwas technischer als der durchschnittliche Schwedenkram ausfällt. Die Melodien reichen auch nicht ganz an Hämmer der Marke Dissection oder Ebony Tears ran, dafür gibt es Gefrickel en masse und für die, die es wirklich brauchen, auch ein paar obligatorische True Metal Parts. Nicht wirklich aufregend das Ganze, aber im Großschwedischen Reich wohl bald Bürgerpflicht. Naja, immer noch besser als das, was man sich hier tagtäglich im Radio anhören muß… P.S.: Acht Wörter aus dem Wortstamm „Schweden“ wurden in diesem Review verwendet.

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07.04.1999
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