Son Of Eric - Epiphany

Review

Es gibt sie immer noch. Diese Scheiben, die nur von der Gitarre und dem Gesang geprägt sind. In diesem Fall handelt es sich um den Sänger von TOROK, Bryan Erickson, der auf Solopfaden mit einem Haufen Kumpels ne Hard-Rock-Scheibe eingespielt hat. Klingt schon im ersten Moment nicht sehr aufregend und das Album an sich ist es auch nicht.

Freilich kann man darauf herumreiten, dass solche Solo-Geschichten meistens nur Stücke beinhalten, die bei der Hauptband nicht zur Geltung gekommen sind. Doch davon sollte man an dieser Stelle mal absehen. Fakt ist, dass es rein Instrumental nichts an der Scheibe zu meckern gibt. Die Gitarren sind mehr als ordentlich gespielt und auch der Gesang von Bryan Erickson ist nicht von schlechten Eltern. Die Songs an sich sind aber dermaßen belanglos, dass man froh sein kann, nur etwas mehr als eine halbe Stunde davon hören zu müssen. Viele gute Ansätze werden im Keim erstickt, die Nummern plätschern oft nur so vor sich hin und wissen nicht zu überzeugen. Wenigstens ist die Produktion noch erträglich, wenn auch für Musiker dieses Erfahrungsstatus vernichtend!

Freunde des gepflegten Hard Rocks können ja mal ein Ohr riskieren (z.B. „Blind Man“), allerdings sind die Stärken der Platte klar auf den beiden Hauptkomponenten, Gesang und Gitarre, zu sehen. Auf gute Songs wurde irgendwie kein Wert gelegt. Schade eigentlich..

11.04.2009

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