Voodoo Vegas - The Rise Of Jimmy Silver

Review

VOODOO VEGAS wurden 2006 gegründet und stammen aus Bournemouth, Großbritannien. Mit „The Rise Of Jimmy Silver“ hat die Band ihr Debütalbum rausgehauen. Und die VOODOO VEGAS klingen, übertrieben gesprochen, mehr nach Haarspray, als sie tatsächlich aussehen.

Die Briten spielen eine Mischung aus Hard Rock und Glam Rock und klingen dabei sehr amerikanisch. Gerade MÖTLEY CRÜE und GUNS’N’ROSES sind als Einflüsse unüberhörbar, in den härteren Momenten scheinen aber auch mal AC/DC durch. Angefangen vom simplen, kraftvoll straighten Rocker „King Without A Crown“, über die catchy Hitnummer „Bullet“ mit tollem LYNYRD SKYNYRD Gedächtnis-Solo, die 80er bluesige Akustik-Ballade „What I Pay“, das kommerzielle „No More“ (hat stellenweise was von THE DARKNESS) und das an amerikanischen Southern Rock / Country erinnernde „Ferry Song“ mit seiner Mundharmonika und Piano erstreckt sich die musikalische Spannbreite von „The Rise Of Jimmy Silver“. Die kompakten Stücke kommen schnell zum Punkt, und der Sänger klingt wie eine Mischung aus Axl Rose und Sebastian Bach. Die Riffs sind schmissig, die Songs unterhaltsam, Innovation oder Originalität sucht man indes vergebens. VOODOO VEGAS rocken sehr ordentlich mit „The Rise Of Jimmy Silver“, das macht einfach Spaß, und das ist ja schon ganz schön viel wert!

09.03.2014

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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