Witcher - Csendes Domb

Review

KURZ NOTIERT

WITCHER gehen nicht immer. Diese Form des Black Metal ist rein stimmungsabhängig und passt wohl nur, wenn man entweder so überbordend glücklich ist, dass es einem schon auf den Sack geht, oder wenn man seiner eh trüben Gemütsstimmung durch Melancholie in Musikform etwas Nahrung geben möchte. Als Unterhaltung nebenbei taugt „Csendes Domb“ ebenso wenig wie zur Untermalung einer Party. Die Gitarren und das sehr prägnante Keyboard gehen einwandfrei ineinander über und erzeugen so einen äußerst interessanten Sog, der einen direkt in den nächsten Wald ziehen möchte. Im Hause WITCHER geht es um Atmosphäre, und dafür nehmen sich die Ungarn beim Songaufbau richtig Zeit. Im Vergleich zum Erstling „Boszorkánytánc“ aus 2013 hat sich kaum etwas verändert, nur die Drums klingen auf „Csendes Domb“ sehr viel besser. Das größte Problem ist aber das immer gleichbleibende Tempo – erst der lediglich auf dem Tape vorhandene Bonustrack geht deutlich zackiger zu Werke.

21.02.2016

Der metal.de Serviervorschlag

Oder auch: "Wer 'Csendes Domb' von Witcher mag, wird auch das hier mögen." Lass andere Leser wissen, welche Platten sie noch anchecken sollten, wenn ihnen "Csendes Domb" gefällt.

Es gibt noch keine Empfehlungen zu diesem Album. Willst du die erste abgeben? Dann registriere dich oder logge dich ein.

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36591 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare