
„…Who The F**ck Are You??!“ Redet ihr mit mir? Ihr labert mich an? Ihr labert MICH an?? Passt mal auf Jungs: Wenn ihr so weiter macht, könnt ihr euch demnächst vom Taxifahrer zum Krankenhaus kutschieren lassen, denn dann ist Essig mit schnellen Karren. Mit gebrochenen Beinen fährt sich schlecht. Wozu eigentlich die Sternchen? Dafür habt ihr wohl den „Name-the-album“-Wettbewerb gebraucht? Waschlappen! Keine Texte abdrucken, stattdessen ein paar glänzende Fotos bringen, das haben wir gerne. Und dabei kommt ihr gar nicht aus der Skandinavien-Rock-Ecke. Laut Band-Bio heißt euer Mikromann also Zinny Zan und war mit seiner Mucke schon in den Achtzigern erfolgreich? Mit Shotgun Messiah über 500.000 Einheiten in Ami-Land abgesetzt, mh? Ja, Respekt. Allerdings war es vielleicht nicht unbedingt clever, zwischen erstem ZAN-CLAN-Lebenszeichen und dem aktuellen Output elf Jährchen verstreichen zu lassen. Well, muss er wissen. Sein letzter Soloversuch als Zinny J Zan soll dem Vernehmen nach jedenfalls nicht besonders gut angekommen sein. Es dürfte schwierig werden, heute noch eine größere Anzahl Fans für glamigen Haarspray-Hardrock zu begeistern. Die Zeiten sind seit Guns N’ Roses eigentlich vorbei. An der musikalischen Qualität soll es aber nicht liegen, das muss ich zugeben. Schön treibend, schön rockig, schön authentisch. Dazu gibt es ein Cheap-Trick-Cover (’Surrender’).
Wie neulich Sonic X: Einfach eine feine Scheibe für Liebhaber dieser Klänge. In Ermangelung von Nachwuchs, wird sich hier jedoch hauptsächlich die Ü30-Generation angesprochen fühlen. Dazu passt, dass man in Schweden vergangenes Jahr für Whitesnake eröffnete. Die Alten wissen halt, was gut ist.

































Kommentare
Sag Deine Meinung!