Splendidula - Somnus

Review

KURZ NOTIERT

SPLENDIDULA kommen mit ihrem dritten Album „Somnus“ um die Ecke. Es unterscheidet sich vom Vorgänger „Post Mortem“ im Wensentlichen dadurch, dass die Songs konsistenter sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands aus diesem Metier, versuchen sie keinen edgy Siebziger-Sound zu reproduzieren, sondern liefern einen Hybrid aus Sludge, Doom und Post Metal in einem fetten modernen Gewand. Die Songs werden durch viele spannende Ideen und Effekte bereichert. Da tut sich insbesondere Sängerin Kristien Cools hervor. Durch ihre häufigen Vokalisierungen übernimmt ihre Stimme nicht nur die narrative Funktion, sondern fungiert glatt selbst als Instrument. Letztlich würde der Band eine stärkere Fokussierung auf eine packende Dramaturgie aber gut tun, damit sie auch eine durchaus verdiente Aufmerksamkeit außerhalb des Doom-Zirkels erfährt.

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04.02.2021

Redakteur mit Vorliebe für Hard Rock, Heavy Metal und Thrash Metal

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8 Kommentare zu Splendidula - Somnus

  1. nili68 sagt:

    >Letztlich würde der Band eine stärkere Fokussierung auf eine packende Dramaturgie aber gut tun, damit sie auch eine durchaus verdiente Aufmerksamkeit außerhalb des Doom-Zirkels erfährt.<

    Vielleicht will die Band das ja gar nicht? Man muss nicht jedem gefallen wollen, auch nicht des Erfolges (Geldes) wegen. Manchen ist das scheißegal und was ist an der Dramaturgie denn nicht packend genug?
    Das Lied ist gut und anhand dem, was ich sonst von denen kennen sind 6 Punkte vermutlich Blödsinn, gemessen an dem Schrott, der hier manchmal 8+ bekommt.
    Die Seite ist toll, aber das musste auch mal gesagt werden. 😉

  2. Watutinki sagt:

    Klingt schon sehr nett, erinnert mich and The 3rd and the Mortals Tears laid in earth, allerdings mehrere Ligen darunter.
    Mit dem Gesang muss man allerdings klar kommen, und wenn das gelingt, auf jeden Fall etwas besonderes.

    Review, na ja…. prinzipiell finde ich es aber gar nicht so verkehrt, auch mal eher Reviews in Kommentar Size zu veröffentlichen, wenn es inhaltich passt. Wenn dadurch noch mehr Alben besprochen werden können, sehe ich da schon einen Vorteil.

  3. nili68 sagt:

    Mir ist das unter’m Strich egal, wie viele und welche Alben hier besprochen werden. Für mich ist das einfach so ’ne Art Metal Social-Media, Geschmacks-Diskussionen und ähnlich unterhaltsamer Time Waste. Wenn man mal ’nen brauchbaren Tipp bekommt, nimmt man den natürlich gerne mit, aber um neue Sachen zu finden, reicht mir eigentlich Youtube..

  4. Watutinki sagt:

    Ich recherchiere eigentlich nicht ganz so gerne, zumindest ungern blindlings, kostet zu viel Zeit. Lasse mir da schon gerne Sachen empfehlen und daher ist hier auf jeden Fall jedes Review von meiner Seite aus willkommen. :)) In 8er und höhere Wertungen höre ich eigentlich auch immer rein und 7er wenn es irgendwie interessant ausschaut. Manchmal sind es auch Kommentare die mich zum reinhören verleiten, so wie hier z.B. ;))

  5. nili68 sagt:

    Ich hab‘ keinc festes Kriterium, wo ich reinhöre. Das kann schon der Bandname, der Schriftzug, das Cover natürlich usw. sein. Wenn die Bandmitglieder (sofern bekannt) mir optisch unsympathisch sind, kann das schon ein Grund sein NICHT reinzuhören, was natürlich ein Fehler sein kann..

  6. Watutinki sagt:

    Und ich dachte ich wäre kleinlich. ;))

  7. nili68 sagt:

    Das nennt man nicht kleinlich, sondern anspruchsvoll.. *flücht* lol

  8. The Artist formerly known as CFCC sagt:

    interessantes album. durchgehend herausragend fand ich aber nur den ersten und den letzten track, die anderen tracks sind solide, bloß hat man das alles schon in besser – und generell zu häufig – gehört. void z.b. mit schwachem anfang, incubus dafür mit nettem tool-mäßigen intro, dafür ist der rest sehr beliebig.

    7/10