Aposthate - First Born Evil

Review

Seit einem Jahr besteht die italienische Band APOSTHATE und legt gleich mit „First Born Evil“ die erste MCD vor. Vielleicht hätte die Truppe noch etwas warten und lieber weiter im Proberaum an den Songs arbeiten sollen. Die Mischung aus Death und Black Metal kommt nämlich mehr als nur durchschnittlich daher gerumpelt. Brachiale Knüppeleinlagen und einige Mid-Tempo-Parts wie bei tausend anderen Kapellen, die Ufta-Drums klingen teils wirklich billig. Lediglich wenn die Gitarrenfraktion etwas schnellere Melodielinien spielt, kann man aufhorchen… aber ganz ehrlich gesagt bekommt man so etwas auch von zig anderen Gruppen. Irgendwie vermisst man wirklich sinnvolle bzw. halbwegs neue Ideen. Das Songwriting wirkt auch noch etwas unausgegoren und uninspiriert. So bekommt man die Musik um die Ohren geballert, ohne dass auch nur irgendetwas davon hängen bleibt. Ich weiß nicht, wo der Unterschied zu zig tausend anderer Bands dieser Stilrichtung liegen soll. Dazu kommt leider auch noch, dass der Sound schlicht und ergreifend schlecht ist. Dieser ist sehr dünn, hat absolut keinen Druck und wirkt wenig transparent. Für die Musik alleine wäre es Durchschnitt, in Verbindung aber mit dem echt miesen Sound gibt es von mir nochmal Abzug. Sorry nach Italien, aber das war wohl ein Schnellschuß.

24.08.2005

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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