Wolves Of Perdition
Im Gespräch mit den Wölfen

Interview

Welche Musik würdet Ihr machen, wenn es nicht Black Metal wäre?

The End: Death Metal. Grundsätzlich scheißt man im Death- und Black Metal auf alles und deshalb ist das die ehrlichste Ausdrucksform.

Wer sind Eure musikalischen Helden?

The End: Es gibt so viele, da lässt sich niemand hervorheben. Die Schönheit steckt in der Musik.

Khal’Uzi 666: Hellhammer & Dominator

Varjo: Sänger, die mich inspiriert haben sind Attila Csihar, Mortuus, Corvus, Maniac, Gaahl, David Vincent… Vielseitiger Gesang spricht mich an. Damit verleiht man der Musik mehr tiefe. Die drei Top-Sänger mit Instrumenten sind für mich: Morgan Håkansson, Helmuth Lehner und Lemmy Kilmister, allerdings in keiner bestimmten Reihenfolge.

Cover-Artwork - Wolves Of Perdition – Ferocious Blasphemic Warfare

Neben Eurem Image und Euren Texten bietet “Ferocious Blasphemic Warfare” abwechslungsreiche Musik und eine sehr gute Produktion. Diese Faktoren haben im Black Metal nicht selten einen untergeordneten Stellenwert. Wie wichtig ist Euch das?

The End: Image ist nichts, wenn man seine Instrumente nicht beherrscht und Worte verlieren ihren Sinn, wenn die Musik schlecht ist. Also ja, die Grundlage von allem ist natürlich die Musikalität. Wir achten auf alle Faktoten in gleichem Maße, ansonsten würde sich auch niemand die Mühe machen unsere Platte anzuhören.

Varjo: Eine Botschaft ist nichts wert, wenn die Musik nicht dazu passt. Wilder Black Metal ist die Musik des Teufels, das Instrument der Rebellion gegen die Mittelmäßigkeit und Schwäche der modernen Welt.

Gab es von Eurem Label irgendwelche Vorgaben zum Album oder konntet Ihr Eurer Kreativität freien Lauf lassen?

The End: Die Aufnahmen waren bereits im Kasten, als wir mit dem Label in Kontakt traten.

Varjo: Wir haben uns mit dem fertigen Album an Folter Records gewandt und alles lief problemlos ab.

Hattet Ihr die Songs bereits vorproduziert oder erst im Studio geschrieben?

The End: Wir hatten das Album bereits geschrieben, bevor wir ins Studio gegangen sind.

Mit welchem Song auf “Ferocious Blasphemic Warfare” würdet Ihr WOLVES OF PERDITION jemandem vorstellen der Euch noch nicht kennt?

The End: “The Rising Storm”

Was erwartet Ihr von 2021?

The End: Alles, außer mit einer Maske zu Hause bleiben zu müssen.

Varjo: Gewinn.

Seiten in diesem Artikel

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08.03.2021

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7 Kommentare zu Wolves Of Perdition - Im Gespräch mit den Wölfen

  1. doktor von pain sagt:

    Das Zitat im Anriss ließ Schlimmes erahnen, doch letztendlich haben sich die Bandmitglieder im Interview überraschenderweise doch nicht als völlig durchgeknallt herausgestellt. Allerdings ist der Einstieg schon etwas komisch, denn die 10/10-Wertung hat der Interviewer schließlich selbst gegeben. 🙂
    Für mich ist das Album übrigens nach wie vor eher so eine 7/10, aber das nur am Rande.

  2. Watutinki sagt:

    „Das Zitat im Anriss ließ Schlimmes erahnen, doch letztendlich haben sich die Bandmitglieder im Interview überraschenderweise doch nicht als völlig durchgeknallt herausgestellt. “

    Haha… hatte den gleichen Gedankengang. ;))

  3. Lord Budweiser sagt:

    Glaub für jeden ist das Album gutes Mittelmaß nur für den Rezensenten nicht. Das Interview zeigt doch nur zu welchen Micky Maus Katalog sich metal.de entwickelt hat.
    Nicht mehr ernst zu nehmen….

  4. nili68 sagt:

    Für mich ist das auch nicht mehr als solide, aber vllt. gefällt’s dem ja wirklich? Es gibt auch Bands, wo ich finde, dass die die Welt beherrschen sollten, die aber auch keine Sau interessieren..

  5. Watutinki sagt:

    Kenne das Album noch nicht, aber wenn die neue Mork hier in Kürze abgefeiert wird, ist alles wieder gut. :))

  6. nili68 sagt:

    Ich weiß aus Insiderkreisen, dass die Mork die Arschbombe des Monats wird, sorry.

  7. Watutinki sagt:

    Arschbomben sind immer ein Highlight!