Doro
Doro - 25 Years in Rock
Konzertbericht
Im Hintergrund kam er während des Sets zwar bereits öfters zum Einsatz, und es war beeindruckend, dass der riesige Warlock aus Pappmachee die 80er überstanden hat. Mit blinkenden Augen, rauchendem Atem und einer einfach nur kultigen Atmosphäre war das Teil einer der Höhepunkte der Bühnenshow. Die Kuttenträger mit Kerzen und die gesamten Bühnenaufbauten sollten ebenfalls nicht vernachlässigt werden, genau wie eine fantastische Pyro- und Lightshow.
Nach einer Umbaupause von knapp 20 Minuten und einem kurzen Einspieler, wie WARLOCK in den 80ern über die Bühne tobten, war es dann endlich soweit. Das 1986er Line Up war auf der Bühne tatsächlich vorhanden! Und die Jungs um Doro hatten ordentlich bock auf Heavy Metal. Die Stücke „Fight For Rock“, „Burning The Witches“, „All Night” oder “True As Steel” (zusammen mit Warrel Dane von NEVERMORE) wurden jedenfalls enthusiastisch abgefeiert. Die Jungs haben nach all den Jahren nichts von ihrem Können verlernt.
Eigentlich sollte nun Schluss sein, und mit knapp drei Stunden Spielzeit, war das Konzert auch für jeden Fan ein Augen- und Ohrenschmaus. Es gab allerdings noch einen netten Zugabenblock, auf den es zu warten lohnte. Mit „Warrior Soul“ begann der letzte Block, „Fight“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Und bei der obligatorischen Hymne „All We Are“ war nicht nur das Publikum gefragt, nein, alle Gäste des Abends versammelten sich auf der Bühne. Mit mehreren Mikrofonen bewaffnet boten Liv Kristine und Alex Krull (LEAVES‘ EYES), Warrel Dane, GIRLSCHOOL, HOLY MOSES, Tarja Turunen und noch viele mehr den Song exzellent dar. Das war wirklich der krönende Abschluss einer mehr als gelungenen Feier.
Klasse, dass Doro so viele Gäste für das Konzert gewinnen konnte. Die Fans fuhren jedenfalls glücklich und ausgepowert nach Hause. So darf es beim 30. Jubiläum wieder ausfallen.

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