Dynazty und Sirenia - Europatour 2022
Livebericht aus Hamburg

Konzertbericht

Billing: Dynazty, Sirenia, Surma und Holy Mother
Konzert vom 19.04.2022 | Logo, Hamburg

SIRENIA – Irgendwo zwischen Special Guest und Co-Headliner

Mit einer guten Stunde Spielzeit treten SIRENIA den Abend mehr als Co-Headliner als als Special Guest an und das ist auch gut so. Denn die Band rund um Morten Veland und Sängerin Emmanuelle Zoldan hat deutlich mehr zu bieten als nur die Stücke ihres aktuellen Albums „Riddles, Ruins & Revelations“. Das Debütalbum „At Sixes And Sevens“ wird dieses Jahr bereits zwanzig Jahre alt und auch wenn dieses heute Abend unbeachtet bleiben soll, so finden sich doch auch einige ältere Stücke im Set. Besonders bedacht wird das Album „Nine Destinies And A Downfall“, welches gleich drei Setlistenplätze bekommt. Nicht weiter verwunderlich, wurden SIRENIA doch mit diesem Album damals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, da darf ein Hit wie „My Mind’s Eye“ nicht fehlen. Sängerin Emmanuelle interpretiert diese Stücke, die sie damals ja nicht eingesungen hat, einwandfrei.

Doch auch die beiden älteren Alliterations-Alben „Dim Days Of Dolor“ und „Arcane Astral Aeons“ dürfen natürlich nicht fehlen. Etwas auffällig ist, dass SIRENIA live eher die Songs bevorzugen, in denen Morten seine Growls nicht oder nur spärlich zum Einsatz bringen muss. Ein paar männliche Clean Vocals übernimmt Gitarrist Nils Courbaron, der interessanterweise auch die Lead Gitarre spielt, eine Position, die man eher bei Mastermind Veland vermutet hätte.

Insgesamt liefern SIRENIA mit ihren zwölf Songs aber eine gute Werkschau ihres früheren wie neueren Schaffens ab und lassen junge wie alte Symphonic-Metal-Fans zufrieden zurück. Beendet wird das Set mit dem DESIRELESS-Cover „Voyage, Voyage“, welches für die französischstämmige Sängerin quasi ein Heimspiel darstellt.

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20.04.2022

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

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Dynazty, Sirenia, Surma und Holy Mother auf Tour

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