Hideous Divinity
neue Single und Video

News

Mit ihrem neuen Song „Mysterium Tremendum“ lassen HIDEOUS DIVINITY dieser Tage wieder von sich hören und geben einen Vorgeschmack darauf, was man im Jahr 2023 von der Technical-Death-Metal-Truppe erwarten kann. Angesichts des neuen Song-/Videomaterials und den untenstehenden Aussagen der Römer ist davon auszugehen, dass man eifrig am Nachfolger des letzten Albums „Simulacrum“ arbeitet.

Das ergänzt die Band selbst zum neuen Input:

Es ist für HIDEOUS DIVINITY Zeit ein neues Monster zu entfesseln. Ein Solches, das sowohl unpersönlich als auch angsteinflößend ist. „Mysterium Tremendum“ stellt ein neues Konzept der Band unter dem Banner von Werner Herzog und Eugene Thacker vor.

Quelle: Oktober Promotion
14.03.2023

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19 Kommentare zu Hideous Divinity - neue Single und Video

  1. destrukt. sagt:

    Zauberhaft wie immer! Die Brutaliener machen da weiter, wo sie aufgehört haben! Haben sich auch lang genug Zeit gelassen… highly anticipated, wie der Italiener sagt!

  2. Watu sagt:

    Ziemlich fetter, glattpolierter Sound. Geschmacksache, aber da greife ich persönlich im Zweifel lieber zu etwas kompromissloserem. Wer hart sein will, muss sich auch einen harten Sound auferlegen – meine Devise.

  3. doktor von pain sagt:

    Wobei der Großteil sowohl der Zielgruppe als auch aller anderen Hörer diesen Sound als hart und angemessen bezeichnen dürfte. Ich finde den für diese Art von Musik auch ganz passend. Underground-Rumpel-Sound hätte hier einfach nicht gepasst, um es überspitzt zu formulieren.

  4. onlythewindremembers sagt:

    „Ziemlich fetter, glattpolierter Sound.“
    Liegt vielleicht daran, dass es Tech Death ist.
    Selbst Bands wie Suffocation, Beyond Creation, Nile oder Obscura klingen so oder zumindest ähnlich. Gehört halt zum Genre. Wenn es rumpeln soll, kann man sich immer noch normalen Death Metal anhören oder legt eben 90er BM auf. Wen juckts im Endeffekt, wenns gefällt.

  5. Watu sagt:

    Ich höre immer Rumpeln, wer redet denn davon?
    Es existiert in der Metalwelt nicht nur glattpoliert mit Doppelwumms oder Rumpelsound, dazwischen gibt es Grauschattierungen. :))
    Morbid Angel haben das bspw. auf ihrem letzten Album verstanden und ich sage mal, die sind bis zum Anschlag mit Expertise versehen.

  6. nili68 sagt:

    Wie auch immer, die Kommentare haben dazu geführt, dass ich rein höre, was ich bei Death Metal eher selten mache und es gefällt mir ziemlich gut. Danke dafür. 🙂

  7. Watu sagt:

    Sag ich doch, das Zeugs ist zu bekömmlich! :))

  8. doktor von pain sagt:

    Oder anders gesagt: Man kann es sich anhören, ohne dass es in den Ohren wehtut.

  9. nili68 sagt:

    Ich mag aber auch Morbid Angel und Hate Eternal. Man kann auch mehrere Sachen mögen. Credibility, Authentizität (welches sich nach Meinung einiger u.A. in der Produktion ausdrückt).. das interessiert mich nur noch am Rande, solange es den Ohren schmeichelt und genau weiß man das eh nie. 🙂

  10. metal-maniac sagt:

    Man kann die Diskussion was nun eine passende Produktion ist oder was nicht für jedes Album immer wieder aufs Neue aufrollen, gerade wenn man sich lieber mit Dingen abseits des eigentlich Wichtigsten – der Musik – aufhält. Am Ende bleibt es immer ein Stück weit Geschmackssache solange einem die Ohren nicht weh tun wie der Doktor schon schrieb.

    Wenn man allerdings die letzte Morbid Angel als gelungene Produktion für ein technisches DM-Album bezeichnet… Naja, kann man machen. Da drängt sich mir allerdings schon die Frage auf ob man nicht lieber mal sein Hörequipment prüfen sollte. Gerade was den Schlagzeug-Sound angeht, Ohren bluten vorprogrammiert. Manche finden sicher auch, dass ein paar herunterfallende Blechdosen toll klingen. Wie auch immer, im dem Sinne bleibt für mich nur zu hoffen, dass das nicht Schule macht.

  11. Watu sagt:

    „gerade wenn man sich lieber mit Dingen abseits des eigentlich Wichtigsten – der Musik – aufhält“

    Das ist der Unterschied zwischen uns Beiden. Die Produktion ist für mich ein absolut essentieller Anteil der Musik. Es ist ein Instrument für sich selbst gesehen. Und wenn es um Authentizität geht, dann ist ein wohlwollend klingendes Death Metal Album, irgendwie schon ein Widerspruch ansich. Wenn man „nur“ vor der Bühne stehen und Headbangen möchte, sind einem diese Gedanken natürlich nicht wichtig. Es ist ein künstlerischer Ansatz, auf den nicht jeder Bock hat, das kann ich sogar verstehen. Aber Dissonanzen immer gleich als stümperhaft darzustellen, das ist eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise.

  12. metal-maniac sagt:

    Es ist auch eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise, zu glauben anderen wäre die Produktion nicht wichtig (warum führen wir dieses Diskussion wohl?), nur weil ich den Fokus mehr auf die eigentliche Sache, nämlich die Musik lege.
    Ich schaue auch keinen Film und mache diesen nur alleine aufgrund des schlechten Bilds schlecht. Der Vergleich mit dem vor der Bühne stehen hinkt mal wieder komplett da wir hier wenn da wir hier von einer Albumproduktion reden. Wenn auf einem Live-Auftritt der Sound nicht passt, kann das natürlich viel zerstören.

    Mal davon ab, dass es ziemlich kleingeistig ist zu glauben ein Death Metal-Album könne nicht „wohlwollend“ klingend (was auch immer das genau bedeuten soll aber mit der Einstellung hätte sich der Metal wohl nie weiter entwickelt) kann man natürlich versuchen solche Diskussionen immer wieder mit bedeutungsschwangeren Wörtern wie Kunst oder Authentizität aufladen zu wollen um sie wichtiger erscheinen zu lassen als sie eigentlich sind. Am Ende bleibts doch immer nur Geschmackssache. Das solls damit auch von mir gewesen sein, die Diskussion fängt schon wieder an ins Bodenlose abzudriften..

  13. nili68 sagt:

    Für mich zählt der Gesamteindruck. Da kann eine „unpassende“ Produktion auch schon mal vernachlässigbar sein. Wie viele BM-Bands z.B. haben einen durchaus authentischen Sound, sind unter’m Strich aber trotzdem Schrott. Wenn ich einen Hauptfokus wählen müsste, wären das bei mir das Songwriting und die Vocals. Damit kann das m.M.n. stehen oder fallen, ungeachtet vom Rest.

  14. Watu sagt:

    „Es ist auch eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise, zu glauben anderen wäre die Produktion nicht wichtig (warum führen wir dieses Diskussion wohl?), nur weil ich den Fokus mehr auf die eigentliche Sache, nämlich die Musik lege.“

    Naja wichtig vielleicht schon, aber eben nicht in der Hinsicht, diese als gleichwertig zur eigentlichen Musik anzusehen. Das ist ja meine eigentliche Aussage, wenn Du noch mal schaust.

    „Ich schaue auch keinen Film und mache diesen nur alleine aufgrund des schlechten Bilds schlecht.“

    Doch, wahrscheinlich schon. Es wäre so, als würdest Du die Found Footage Filme schlecht reden, weil diese ein schlechtes, verwackeltes Bild haben. Dabei übersiehst Du dann willentlich, dass genau das eben die Authentizität dieser Filme steigert und diese verwackelte Kamera genau so wichtig ist, wie der eigentliche Filme, die Story etc. selbst.

  15. nili68 sagt:

    Manche fokussieren sich eben überwiegend auf den subjektiven ästhetischen Aspekt und der Rest ist zweitrangig, wenn überhaupt. Authentizität kann auch vorgetäuscht sein und ist eh schwer überprüfbar.

  16. Watu sagt:

    Oder dieser ganze Marvel CGI Quatsch. Dieser ganze CGI Kram ist häufig so langweilig, weil das häufig einfach viel zu inflationär gebraucht wird und null Charme hat. Hauptsache es sieht bombastisch aus und hat Wumms. Da stellt sich auch die Frage der Authentizität, weil dieser inflationäre Gebrauch von CGI die Filme einfach ziemlich unglaubwürdig macht und auch den Reiz raubt. Da hilft dann auch ein guter Film tlws. nicht mehr. Früher mochte ich Tim Burton Filme, bis er das Mass für den sinnvollen Einsatz von CGI völlig verloren hat.

    Es gibt also jenseits des eigentlichen Films, oder der eigentlichen Musik, viele Aspekte, die einem Film oder der Musik erst ihre Intensität, Authentizität verleiht. Leider wird das häufig zu wenig betrachtet. Vielleicht muss ich die beneiden, die das eher ignorieren können. Mir fällt das mit zunehmendem Alter, Erfahrung und Anspruch nicht mehr so leicht.

  17. nili68 sagt:

    Eigentlich ist das alles doch völlig egal. Gibt’s im Jenseits ’ne Belohnung dafür, dass man wahre Kunst zu schätzen wusste oder ’ne Strafe für das Gegenteil? Leute wollen überwiegend einfach billig unterhalten werden, um dem beschissenen Alltag zu entfliehen und dort liegt das Geld, das einzige was im Leben wirklich zählt. Dann machen die Marvel-Leute eben scheiß, aber profitable Filme und schauen sich zu Hause privat Arthouse oder so an.

  18. Watu sagt:

    „Eigentlich ist das alles doch völlig egal. Gibt’s im Jenseits ’ne Belohnung dafür, dass man wahre Kunst zu schätzen wusste oder ’ne Strafe für das Gegenteil?“

    Die Belohnung ist für mich, dass ich die Kunst dann intensiver wahrnehme. Ganz einfach. Ich weiss das zu schätzen, mit dem Jenseits habe ich allerdings noch nicht gesprochen.

    „Leute wollen überwiegend einfach billig unterhalten werden, um dem beschissenen Alltag zu entfliehen und dort liegt das Geld, das einzige was im Leben wirklich zählt.“

    So negativ meinte ich das aber nicht und ich sehe das auch durchaus differenzierter.

    „Dann machen die Marvel-Leute eben scheiß, aber profitable Filme und schauen sich zu Hause privat Arthouse oder so an.“

    Ja ne, aber vielleicht stimmt das bei Einigen sogar. ;))
    Ich bin aber der Meinung, man könnte auch mit geilen Marvel Filmen gut Kohle machen, siehe bspw. Nolans Batman Filme. Aber nicht jeder ist halt zum Nolan geboren. :))

  19. nili68 sagt:

    >mit dem Jenseits habe ich allerdings noch nicht gesprochen.<

    Ich schon und wurde auf dieses Video verwiesen: https://www.youtube.com/watch?v=fx2Z5ZD_Rbo 😀

    Ich hab' mal in 'nem Video über die Lebensdauer des Universums gehört "Close your eyes and count to one. This is how eternity feels." Im übertragenen Sinne natürlich.

    Wenn es schon um Death Metal geht, ist das Thema Tod ja nicht völlig off-topic. 😉